Brücken bauen mit technologiegestützter Fürsorge: Wie Neptune von Orbit das PARKLINK Parkinson-Netzwerk stärkt

Allein in Bayern leben rund 60.000 Menschen mit Parkinson – einer komplexen neurodegenerativen Erkrankung, die die Bewegung beeinträchtigt und die Lebensqualität stark einschränken kann. Trotz medizinischer Fortschritte haben viele Betroffene noch immer Schwierigkeiten, eine kontinuierliche und personalisierte Versorgung zu erhalten – besonders außerhalb großer Städte. Um dem entgegenzuwirken, hat die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München PARKLINK ein landesweites Netzwerk, das Krankenhäuser in ganz Bayern miteinander verbindet, um eine bessere und besser koordinierte Parkinson-Therapie anzubieten. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Günter Höglinger,Direktor und Universitätsprofessor der Neurologischen Klinik und Poliklinik am LMU Klinikum Campus Großhadern, vereint das neu gegründete Netzwerk elf verschiedene Kliniken – vom Kreiskrankenhaus Ebersberg mit seiner Abteilung für Akutgeriatrie bis hin zum Passauer Wolf Zentrum für Bewegungsstörungen, einer spezialisierten Parkinson-Klinik in Bad Gögging.

Orbit Health, ein digitales Gesundheitsunternehmen mit Sitz in München, spielt eine zentrale Rolle in dieser Initiative mit seiner KI-gestützten Lösung zur kontinuierlichen Telemonitoring: Neptune. Zum ersten Mal können Ärzte nachvollziehen, was Patienten außerhalb der Klinik erleben – wie Medikamente im Tagesverlauf wirken und wann es zu Problemen kommt. Diese Transparenz ermöglicht nicht nur bessere Therapieentscheidungen – sie schafft auch eine tiefere Verbindung zwischen Ärzten und Patienten. Neptune. Zum ersten Mal können die Ärzte sehen, was die Patienten außerhalb der Klinik erleben: wie sich ihre Medikamente im Laufe des Tages auf die Symptome auswirken und wann sie die größten Probleme haben. Dieses Maß an Transparenz führt nicht nur zu besseren Therapieentscheidungen, sondern schafft auch eine engere Verbindung zwischen Patient und Arzt.

Ein persönliches Fenster in den Tag eines jeden Patienten

Das Ergebnis? Umsetzbare Erkenntnisse für Ärzte, um eine hochindividualisierte Versorgung auf Basis realer Daten zu bieten – und nicht nur auf Grundlage eines kurzen Arztbesuchs. Besonders bei Parkinson, einer Krankheit mit stark schwankenden Symptomen, ist das ein echter Gamechanger.

Das Ergebnis? Verwertbare Erkenntnisse für Kliniker zur Bereitstellung hochindividuelle Betreuung die auf realen Daten beruhen - nicht nur auf dem, was bei einem Klinikbesuch passiert. Das ist ein entscheidender Fortschritt, insbesondere bei einer Krankheit wie Parkinson, bei der die Symptome im Laufe des Tages schwanken.

Ein Moment, der Bände spricht

Bei einer kürzlichen Pressevorführung an der LMU-Klinik wurde die Wirkung von Neptune eindrucksvoll demonstriert. PD Dr. med. Thomas Köglsperger (Leiter der Ambulanz für Tiefe Hirnstimulation & Pumpentherapie sowie der Parkinson-Komplextherapie an der Neurologischen Klinik der LMU) zeigte, wie eine interdisziplinäre Videokonferenz über die Neptune -Plattform durchgeführt werden kann. Ein Neurologe aus Ravensburg schilderte den Fall eines 71-jährigen russischen Patienten, dessen Parkinson-Medikamente zunehmend wirkungslos wurden. Trotz Dosiserhöhung blieb der erhoffte Effekt aus. Ganz nach dem Ansatz des PARKLINK-Netzwerks wurde der Patient an die LMU überwiesen – wo er mit Neptune ausgestattet wurde.

Dort wurde der Patient ausgestattet mit Neptune-die einen detaillierten Einblick in seine Symptome gewährte, einschließlich abwechselnder Perioden von Steifheit und übermäßigen, unwillkürlichen Bewegungen. Wie Dr. Köglsperger erklärte, sind solche Schwankungen bei fortgeschrittener Parkinson-Krankheit üblich, wenn die medikamentöse Linderung immer kurzfristiger wird.

Die Echtzeitdaten zeigten deutliche Schwankungen zwischen Steifigkeit und übermäßigen Bewegungen – typische Anzeichen im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit. Dank der präzisen Datenerfassung konnte das Ärzteteam den Zustand des Patienten schnell und fundiert analysieren – ohne sich allein auf Momentaufnahmen im persönlichen Gespräch verlassen zu müssen. In der interdisziplinären Runde wurde letztlich eine Medikamentenpumpe empfohlen – eine Entscheidung, die durch die objektiven Daten von Neptune klar unterstützt wurde. Gleichzeitig entlastet die Technologie Patienten, die nicht jede Veränderung ihres Zustands selbst beschreiben können.

Die Zukunft der Parkinson-Pflege ist da

Als Teil des PARKLINK-Netzwerks trägt Neptune auch dazu bei, den Zugang zu medizinischer Versorgung zu verbessern. Spezialisten sind häufig in Städten wie München konzentriert, doch Neptune ermöglicht es Medizinern im ganzen Bundesland, sich zu vernetzen, Behandlungspläne abzustimmen und Wissen auszutauschen – ganz unabhängig vom Standort der Patienten.

Während sich die Parkinson-Versorgung stetig weiterentwickelt, zeigen Initiativen wie PARKLINK und Technologien wie Neptune, was möglich ist, wenn medizinische Exzellenz auf leidenschaftliche Innovation trifft. Orbit ist stolz, Teil dieser Bewegung zu sein – einer Bewegung, die Patienten ins Zentrum rückt, Ärzte stärkt und KI nutzt, um menschliche Fürsorge zu unterstützen – nicht zu ersetzen. verbessern. die menschliche Note.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte hello@orbit.health oder melden sich für unsere
Frühzugangsinitiative an und erfahren Sie, wie Sie von der Neptune Lösung profitieren können.

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