Der Welt-Parkinson-Tag findet jährlich am 11. April statt, um auf die Parkinson-Krankheit und ihre Auswirkungen auf Millionen von Menschen weltweit aufmerksam zu machen. Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Störung, die weit über den Tremor hinausgeht. Vielmehr ist sie eine Erkrankung, die von jedem Betroffenen unterschiedlich erlebt wird. Manche leiden unter Depressionen und Angstzuständen, während andere unter Schlafstörungen und geistiger Erschöpfung leiden. All dies bedeutet, dass kein Mensch mit Parkinson gleich ist.
Schätzungen zufolge leben weltweit etwa zehn Millionen Menschen mit der Parkinson-Krankheit, was sie zu einer der am schnellsten wachsenden neurologischen Krankheiten macht. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Parkinson nicht nur die Erkrankten selbst betrifft, sondern auch die Angehörigen. So kann die mit Morbus Parkinson einhergehende mögliche emotionale und finanzielle Belastung beträchtlich sein. Daher ist es wichtiger denn je, die Art und Weise, wie wir über die Krankheit sprechen und mit ihr umgehen, zu verändern.
Der Welt-Parkinson-Tag ist ein Tag, an dem wir auf die Notwendigkeit der Aufklärung und die Auswirkungen der Krankheit auf Millionen von Menschen weltweit aufmerksam machen. Wenn wir das Bewusstsein für diese Krankheit verstärken, haben wir die Möglichkeit, den Diagnoseprozess zu verbessern, bessere Behandlungsmöglichkeiten zu finden und insgesamt positive Veränderungen in der Unterstützung Betroffener herbeizuführen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von der Parkinson-Krankheit betroffen sind, können Sie sich an lokale Organisationen und Selbsthilfegruppen wenden und so mit anderen in Kontakt treten, die verstehen, was Sie durchmachen. Gemeinsam können wir auf eine bessere Zukunft für Menschen mit der Parkinson-Krankheit hinarbeiten.
Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Sehen Sie sich einige unserer Favoriten an Nachrichtenkanälen und Organisationen rund um Parkinson an: